MÜNCHEN | 03.12.2015 | 


18.30 Uhr | Künstlerhaus München | Lenbachplatz 8
Eugen-Biser Stiftung

Religionsfreiheit - 50 Jahre Konzilsdokument "Diginitatis Humanae"  | Eine interreligiös besetzte Podiumsdiskussion


Was heißt friedliches Zusammenleben in guter Nachbarschaft in einer Gesellschaft, in der Freiheit – auch Religionsfreiheit – hochgehalten wird? Hierbei sind neben der Politik auch Religionen und Religionsvertreter gefragt. Sie sind immer wieder aufgefordert ihre Haltung gegenüber Andersgläubigen und Nichtgläubigen zu erklären. Die römisch-katholische Kirche hat erstmals am 7. Dezember 1965 in ihrem Konzilsdokument „Dignitatis Humanae“ für die Religionsfreiheit Position bezogen. Auch 50 Jahre später sind Fragen nach ‚religiöser Wahrheit‘ im Verhältnis zur pluralen Gesellschaft, nach dem Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften oder der Lebensgestaltung von Menschen unterschiedlichen Glaubens zu diskutieren – in Deutschland und weltweit.
International renommierte Vertreter der christlichen, islamischen und jüdischen Theologie sowie des Verfassungsrechts treffen in München mit ihren Statements aufeinander.
Es diskutieren Richard Heinzmann, Omer Özsoy, Walter Homolka, Paul Kirchhof und Martin Thurner.
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist lediglich nach vorhergehender Anmeldung möglich: kontakt@eugen-biser-stiftung.de.

Die Veranstaltung wird auf ARD-alpha ausgestrahlt.

Kontakt und weitere Informationen: www.eugen-biser-stiftung.de/

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